So verbesserst du deine Körperhaltung mit Yoga: 5 einfache Tipps für den Alltag
Du sitzt den ganzen Tag am Schreibtisch, lehnst dich abends aufs Sofa und merkst: Die Haltung macht schlapp, der Rücken wird krumm. Gute Nachricht – es gibt einen Weg raus aus dem Haltungstief! Mit ein paar gezielten Yoga-Übungen und kleinen Anpassungen in deinem Alltag kannst du deine Körperhaltung nachhaltig verbessern. Und das Beste daran? Du brauchst keine lange Routine, nur ein bisschen Bewusstsein und einige clevere Moves.
Hier sind 5 Tipps, die du easy umsetzen kannst:
1. Starte mit Tadasana (Berghaltung)
Klingt simpel? Ist es auch. In der Berghaltung stehst du aufrecht, die Füße sind fest im Boden verankert, das Gewicht ist gleichmäßig verteilt. Zieh den Bauchnabel leicht nach innen, die Schultern sind entspannt – voilà, eine aufrechte Haltung! Diese Haltung bringt deinen Körper in seine natürliche Ausrichtung und hilft dir, bewusst und stabil zu stehen. Versuch mal, regelmäßig in Tadasana „einzuchecken“, egal ob du an der Bushaltestelle stehst oder in der Küche wartest.
2. Stärke deinen Core mit Plank
Ein starker Core (also deine Körpermitte) ist der Schlüssel zu einer stabilen Haltung. Die Plank-Position (oder Brettposition) kräftigt die Bauchmuskeln, aber auch Schultern und Rücken. Achte darauf, den Bauch fest zu machen, den Rücken gerade zu halten und dich zwischen den Schultern nach oben zu drücken. Halte so lange wie möglich, ohne dass der Rücken „durchhängt“. Die Übung stärkt dich für jede Bewegung, die eine aufrechte Haltung braucht.

3. Brustöffnung mit einer sanften Rückbeuge
Viel Sitzen führt oft zu vorgebeugten Schultern – eine sanfte Rückbeuge auf dem Boden kann hier Wunder wirken. Sie öffnet die Brust und dehnt den oft verkürzten Brustbereich. Ein echtes Mittel gegen den „Rundrücken“!
4. Achte auf die Ausrichtung in Krieger-Positionen
Kriegerhaltungen (z. B. Virabhadrasana) sind ideal, um Balance, Stabilität und Haltung zu trainieren. Besonders der Krieger II zeigt dir, wie du deinen Oberkörper stabil und aufrecht hältst. Achte darauf, dass du dich nicht nach vorne lehnst, sondern den Rücken gerade und das Brustbein stolz anhebst. Diese Ausrichtung bringt dir nicht nur mehr Haltung im Yoga, sondern auch im Alltag.

5. Schließe mit einer bewussten Haltung ab: Savasana
Zum Schluss: Komm zur Ruhe und leg dich für ein paar Minuten in Savasana (Rückenlage). Entspanne dabei den gesamten Körper und spüre nach, wie dein Körper sich im Liegen ausrichtet. Auch hier gilt: Dein Körper lernt die Entspannung und natürliche Ausrichtung. Mit jeder Wiederholung schickst du deinem Gehirn die Botschaft: „So fühlt sich eine gute Haltung an.“
Bonus-Tipp: Denke an deine Atmung. Bewusste, tiefe Atemzüge wirken sich nicht nur positiv auf deine Muskeln und die Wirbelsäule aus, sondern machen dich auch präsenter – und eine aufrechte, stabile Haltung folgt dann fast von selbst.
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