Warum Entspannung genauso wichtig ist wie Training

Hand aufs Herz: Wie oft hast du dich heute schon gefragt, ob du genug trainiert hast? Und wie oft hast du dich gefragt, ob du genug entspannt hast? Ich tippe mal, die Antwort auf die zweite Frage lautet „gar nicht“.

In unserer leistungsorientierten Gesellschaft gilt Entspannung oft als Luxus oder, noch schlimmer, als Faulheit. Wir bewundern Menschen, die um 5 Uhr morgens aufstehen, um vor der Arbeit noch eine Laufrunde zu drehen. Aber jemanden, der stolz verkündet, am Wochenende acht Stunden geschlafen zu haben? „Der verschwendet ja sein Leben!“

Eine Belohnung für mich selbst

Es gibt immer Gründe, sich etwas Gutes zu tun. Mein Grund? Meine Masterarbeit. Monatelang habe ich recherchiert, geschrieben, überarbeitet – und bald ist es geschafft. Ein Retreat ist für mich die perfekte Art, mir selbst für all die Mühe zu danken. Keine To-do-Listen, keine Deadlines, nur ich, meine Matte und die Natur.

Warum dein Körper Pausen braucht

Was viele nicht wissen: Muskeln wachsen nicht während des Trainings, sondern in der Erholungsphase danach. Wenn du jeden Tag dieselbe Muskelgruppe trainierst, ohne Regenerationszeit einzuplanen, bremst du deinen eigenen Fortschritt aus.

Dein Körper ist keine Maschine, die einfach immer weiterläuft. Er funktioniert nach dem Prinzip der Superkompensation – nach einer Belastung und ausreichender Erholung steigt die Leistungsfähigkeit über das Ausgangsniveau hinaus. Ohne diese Erholungsphase bleibt der Trainingseffekt aus.

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Entspannung ist aktive Regeneration

Entspannung bedeutet nicht einfach, auf der Couch zu liegen und Serien zu schauen (obwohl auch das manchmal genau das Richtige sein kann). Bewusste Entspannung kann viele Formen annehmen:

  • Ein ruhiger Spaziergang in der Natur
  • Eine sanfte Yoga-Einheit
  • Meditation oder bewusstes Atmen
  • Ein warmes Bad mit ätherischen Ölen
  • Progressive Muskelentspannung

Diese Methoden aktivieren deinen Parasympathikus, den Teil deines Nervensystems, der für „Ruhe und Verdauung“ zuständig ist – im Gegensatz zum Sympathikus, unserem „Kampf-oder-Flucht“-System, das beim Training auf Hochtouren läuft.

Die körperlichen Vorteile der Entspannung

Wenn du regelmäßig entspannst, profitiert dein Körper auf vielfältige Weise:

  • Dein Immunsystem wird gestärkt
  • Deine Muskeln können sich schneller regenerieren
  • Dein Hormonhaushalt kommt ins Gleichgewicht
  • Dein Schlaf verbessert sich
  • Deine Verdauung funktioniert besser
  • Dein Blutdruck sinkt

Wusstest du, dass chronischer Stress den Cortisol-Spiegel erhöht, was wiederum den Muskelaufbau hemmt und sogar zu vermehrter Fetteinlagerung führen kann? Das bedeutet: Zu viel Training ohne ausreichende Entspannung kann deinen Fortschritt tatsächlich sabotieren!

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Die mentalen Vorteile der Entspannung

Nicht nur dein Körper, auch dein Geist profitiert von bewussten Pausen:

  • Deine Konzentrationsfähigkeit steigt
  • Deine Kreativität wird gefördert
  • Dein Stresslevel sinkt
  • Deine emotionale Belastbarkeit verbessert sich
  • Deine Selbstwahrnehmung wird geschärft

Ein entspannter Geist trifft bessere Entscheidungen – auch beim Training. Du nimmst Signale deines Körpers bewusster wahr und kannst so Verletzungen vorbeugen.

Wie du Entspannung in deinen Alltag integrierst

Du denkst, du hast keine Zeit für Entspannung? Hier sind einige praktische Tipps, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen:

  1. Beginne klein: Fünf Minuten bewusstes Atmen am Morgen können schon einen Unterschied machen.
  2. Nutze Übergänge: Nach dem Training fünf Minuten länger dehnen, bevor du unter die Dusche springst.
  3. Schaffe Rituale: Ein Abendspaziergang oder eine Tasse Tee ohne Handy können zu festen Entspannungsmomenten werden.
  4. Plane Entspannung ein: Trage Entspannungszeiten genauso in deinen Kalender ein wie Trainingseinheiten.
  5. Höre auf deinen Körper: Müdigkeit, Gereiztheit und anhaltende Muskelschmerzen sind Hinweise, dass du mehr Erholung brauchst.
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Das richtige Gleichgewicht finden

Die perfekte Balance zwischen Training und Entspannung sieht für jeden anders aus. Leistungssportler brauchen andere Regenerationszeiten als Gelegenheitsläufer. Menschen mit stressigen Jobs benötigen eventuell mehr bewusste Entspannungsmomente als andere.

Wichtig ist nicht, einem vorgegebenen Plan zu folgen, sondern auf die Signale des eigenen Körpers zu hören und diese ernst zu nehmen. Dein Körper weiß am besten, was er braucht – du musst nur lernen, ihm zuzuhören.

Wahre Stärke zeigt sich nicht darin, immer weiter zu pushen, sondern darin, zu wissen, wann es Zeit ist, innezuhalten. In einer Welt, die ständige Aktivität fordert, ist es ein Akt der Selbstfürsorge und des Mutes, bewusst zu entspannen.

Also gönne dir nach dem nächsten Training eine extra lange Entspannung – nicht als Belohnung, sondern als essenziellen Teil deines Fortschritts. Dein Körper und dein Geist werden es dir danken.

Künstliche Intelligenz trifft Yoga & Pilates!
Für meine Masterarbeit experimentiere ich 6 Wochen lang mit KI-unterstützter Texterstellung. Einige Inhalte in meinen Social Media Beiträgen, Blogposts & Newslettern sind (teilweise) KI-generiert – spannend, oder?
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