28.09.2022

Yoga zur Entspannung - Yoga Retreats - Yoga für Unternehmen - Yoga für Gruppen - eviyoga - St. Johann im Pongau

5+1 Entspannungstechniken für Zwischendurch

Nicht nur am Abend vor dem Schlafengehen ist Entspannung essentiell, auch am Tag sind Entspannungsübungen zwischendurch wichtig. Nimm dir immer wieder mal Zeit um deinen Körper zu entspannen, egal ob im Büro, am Kinderspielplatz, oder wo auch immer du deinen Alltag verbringst. Eine dieser kurzen Entspannungsübungen ist bestimmt die passende für dich!

1. Bauchatmung

Diese Atemübung kannst du im Sitzen, Stehen oder im Liegen machen. Schließe die Augen und konzentriere dich auf deine Atmung. Atme ein paar Atemzüge in deinem natürlichen Atemrhythmus, versuche deine Atmung nicht zu beeinflussen. Verlängere dann nach und nach deine Ein- und Ausatmung. Wenn die Atemzüge lang und tief sind, dann versuche bewusst mit der Einatmung die Luft in den Bauch zu schicken. Spüre wie sich die Bauchdecke hebt mit der Einatmung und wieder senkt mit der Ausatmung. Du kannst auch eine Hand auf den Bauch legen um die Bauchatmung besser spüren zu können.

2. Gehen

Gehe ein paar Schritte durch den Raum oder gehe nach draußen in die Natur. Am besten bist du für diese Übung barfuß. Gehe einige bewusste, langsame Schritte, achte darauf den Fuß bei jedem Schritt schön abzurollen. Wechsle nach ein paar Minuten jeweils die Stelle mit der du auftrittst: Gehe Schritte auf den Zehenspitzen, auf den Fersen, mit erhobenen Zehen und danach auf den Fußaußenkanten. Danach gehst du zum Abschluss wieder für ein paar Minuten bewusste Schritte wie am Anfang.

3. Kiefer entspannen

Schließe die Augen und versuche bewusst dein Gesicht zu Entspannen. Lass dein Kiefergelenk locker, die Zähne und Lippen liegen ganz locker aufeinander oder bilden einen kleinen Abstand. Löse die Zunge vom Gaumen. Bleibe ein paar Atemzüge in dieser Entspannung.

4. Klopfmassage

Bei der Klopfmassage klopfst du deinen Körper ab. Starte mit der rechten Hand und klopfe mit den Fingerspitzen locker deine linke Nackenseite ab. Wandere dann langsam über die linke Schulter und außen den linken Oberarm, Unterarm, Handrücken und Finger nach unten. Drehe deine Hand und klopfe langsam wieder innen nach oben: Finger, Handfläche, Unterarm, Oberarm. Danach klopfe wieder locker mit den Fingern über die Schulter bis zum Nacken. Wechsle die Seite und klopfe mit den Fingern der linken Hand deine rechte Seite ab.

Danach kannst du den Vorgang noch zweimal wiederholen. Verwende einmal die Handfläche statt den Fingerspitzen, und einmal die Außenkante der Hand.

5. Anspannen & Entspannen

Stelle dich aufrecht hin und spanne deinen ganzen Körper fest an: Drücke die Füße in den Boden, spanne die Beine, Arme, Gesäß- und Bauchmuskeln an, balle die Fäuste, ziehe die Schulterblätter zueinander und verziehe das Gesicht, wie wenn du auf eine saure Zitrone beißt. Halte diese Anspannung für ein paar Sekunden. Lass dann die ganze Spannung auf einmal los und spüre wie sich die Entspannung in deinem Körper ausbreitet.

6. Tanzen & Musik

Schalte deine Lieblings-Playlist ein und tanz einfach drauf los. Tanzen fördert unsere Serotonin-Produktion, also sorgt für innere Ruhe und Zufriedenheit. Gleichzeitig werden beim Tanzen Endorphine freigesetzt, das sind unsere Glückshormone.

Viel Spaß beim Ausprobieren!