Tipps und Übungen mit dem Yoga-Block

Der Yogablock ist ein vielseitiges Hilfsmittel, das neue Übungen und Abwandlungen in deine Yogapraxis bringen kann. Er hilft dabei, die Ausrichtung zu verbessern, Stabilität zu erhöhen und Posen an deine individuellen Bedürfnisse anzupassen. Er kann aber auch Haltungen noch herausfordernder machen und Asanas zu intensivieren. In diesem Blogartikel werde ich dir einige wirksame Yogaübungen mit einem Yogablock vorstellen, die deine Praxis bereichern und deine Flexibilität und Balance fördern können.

1. Der richtige Yoga-Block

Ich benutze für mich und meine Teilnehmer:innen die Yogablöcke von Lotuscrafts. Sie sind aus Kork und somit besonders stabil. Ich habe für mich die kleinere Größe gewählt, da diese vollkommen ausreicht für alle Übungen, die ich bis jetzt damit gemacht habe.

Hier kannst du auch so einen Yoga-Block bestellen.

Yoga in der Schwangerschaft - Yogablog - eviyoga - St. Johann im Pongau

2. Der Block macht Yoga-Übungen zugänglicher

Es gibt einige Yoga-Haltungen, die durch den Block einfacher zu meistern sind. Das macht vor allem die ersten Versuche von manchen Asanas und generell den Einstieg ins Yoga viel zugänglicher für viele Personen. Ich verwende meine Blöcke auch oft in den Kursen und kann so  leichter Asanas an meine Yogis anpassen.

Hier siehst du ein paar Beispiele davon:

  • Das Dreieck
  • Der Halbmond
  • Der Fersensitz
  • Der Schulterstand / Umkehrhaltung
  • Die Hocke

3. Unterstützung in der Ausrichtung

Der Yoga-Block ist super um gewisse Abstände gut „abzumessen“. Den Block kannst du dabei zwischen die Hände, die Unterarme, die Oberarme oder die Oberschenkel geben, damit deine Beine oder Arme im richtigen Abstand bleiben. Ein Beispiel dafür ist der Stuhl, mit dem Block zwischen den Beinen kannst du verhindern, dass du mit den Beinen ausweichst.

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4. Schulter-Übungen mit dem Yoga-Block

Auch für Schulterübungen ist der Block ein sehr hilfreiches Tool. Mittlerweise habe ich schon einige Übungen für bessere Beweglichkeit und Kraft in meinem Repertoire angesammelt, die ich gerne immer wieder einbaue. Denn, egal ob Mama, Büroarbeiter:in, Sportler oder Pensionist:in, es ist für alle wichtig den Bewegungsradius zu verbessern bzw. aufrechtzuerhalten.

5. Yoga-Übungen herausfordernder machen

Es gibt einige Asanas, die man mit dem Yoga-Block auch schwieriger machen kann. Eine davon ist der Baum. Anstatt dich einfach auf den Boden zu stellen, probiere mal dich mit einem Bein auf den Block zu stellen. Hebe das andere Bein, drehe das Knie nach außen und stelle den Fuß am Standbein ab. Probiere gerne verschiedene Positionen mit deinen Armen.

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6. Passive Übungen intensivieren mit dem Yoga-Block

Besonders im Yin Yoga oder am Ende einer Stunde sind Yoga-Blöcke ein wichtiges Tool. Es gibt Haltungen, die länger passiv gehalten werden können um die Wirkung zu intensivieren. Besonders für Rückbeugen verwende ich daher gerne Yoga-Blöcke (wenn ich gerade keine Yoga-Bolster zur Verfügung habe). Unten siehst du meine beiden Lieblingsübungen dafür:

  • Der Fisch
  • Dehnung für den Iliopsoas Muskel

Der Yoga-Block ist ein sehr nützliches Hilfsmittel, das deine Yogapraxis auf eine neue Ebene heben kann. Die vorgestellten Yogaübungen bieten vielfältige Möglichkeiten, wie du den Block einsetzen kannst, um deine Ausrichtung zu verbessern, Kraft zu erhöhen und Posen anzupassen, zu unterstützen oder zu intensivieren. Viel Spaß beim Ausprobieren!

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